Direkt zum Hauptmenü. Direkt zum Hauptinhalt der Seite.
Humanitäre Cuba Hilfe e.V.  
Medizinische Hilfslieferungen, humanitäre, kulturelle und politische Projekte, Informationsarbeit

www.hch-ev.de

HCH: Humanitäre Cuba Hilfe
- ein Stück menschlicher Solidarität jenseits politischen Kalküls und ideologischer Starre, Begegnungen zwischen Menschen -


Cubanischer Oldtimer Cubanische Kinder spielen Schach Trombonespieler auf Cuba Cubanische Hausansicht Aufforderung das Embargo zu stoppen


Arte de Cuba – eine kleine Insel mit großer Kunst

Veröffentlicht Samstag, 13.09.2025

Aktuelle Einladung: Una noche de Pasión -
Veranstaltung am 14. November 2025

Wann: am 14.11.2025
Uhrzeit: um 18.00 Uhr
Wo: im LutherLAB, Alte Bahnhofstraße 166, Bochum

Die Einladung als Flyer zum Download (PDF-Datei)

Cuba Flagge

Drei renommierte kubanische Künstler stellen sich vor:

Juan Carlos Rodriguez Valdés

Foto von Juan Carlos Rodriguez Valdés

  • Installationskünstler,
  • Museumdirektor,
  • Kunstprofessor,
  • Biennale Künstler
  • Gründer des Kunstpädagogik-Projektes „Farmacia“ für Kinder und Jugendliche
Mehr über Juan Carlos Rodríguez Valdés (Pinar del Río, Kuba, geboren 1968)

Er schloss sein Studium der Bildenden Künste im Fachbereich Kunstpädagogik am Instituto Superior Pedagógico Enrique José Varona in Havanna ab. Seit 2008 ist er Direktor des MAPRI (Museo de Arte Pinar del Río). Durch verschiedene Ausdrucksmittel (Installationen, Performances, Skulpturen, Videoprojektionen, pädagogische Projekte) zeichnet sich sein Werk durch die Wiederbelebung der „tellurischen Erinnerung” aus, die auf individuelle und soziale Transformation ausgerichtet ist. Im Laufe seiner Karriere wurde er mehrfach zur Teilnahme an der Biennale von Havanna und zum Salón de Arte Contemporáneo Cubano eingeladen. Als Kurator gilt sein Interesse pädagogischen Projekten, in denen die Ansätze der Anthropologie, Psychologie und Philosophie in der Produktion des poetischen Bildes zusammenfließen. Er ist Gründer und Leiter der Transdisziplinären Schule für Bildende Künste Farmacia (s.u.).


farmacia

farmacia Logo


Mehr über „Farmacia“ – „Die Apotheke“

„Farmacia“ ist eine Schule für visuelle Künste, die unter dem Motto „Zurück zur Erde“ einen Garten schaffen möchte, in dem Respekt für die Natur, die Tiere und die Menschen im Vordergrund steht. Um dieses Ideal zu verwirklichen, hat sie eine Gemeinschaft aus Studierenden, Lehrenden und Mitwirkenden gebildet, die durch künstlerische Erfahrungen und durch Bau- und Wohnaktivitäten diese Vision in greifbare Realität verwandeln. Im Bewusstsein, dass Zusammenarbeit für den Aufbau einer besseren Welt unerlässlich ist, verfügt „Farmacia“ über ein Netzwerk von Partnern und Freunden, darunter Künstler, Kuratoren, Pädagogen, Schulen und Organisationen, die sich ebenfalls für die Gemeinschaft engagieren. Das Projekt bietet pädagogische Workshops für alle Altersgruppen mit Programmen, die auf die jeweilige Entwicklungsstufe und die spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dafür verfügt sie über Räumlichkeiten und ein professionelles Team aus hochqualifizierten Künstlern, Lehrern und Mitarbeitern. Als Teil seines Gartenkonzepts und mit Unterstützung der HCH (Humanitäre Cuba Hilfe) e. V. hat er das Tierschutzprojekt PROBAF gegründet, das für seine Aktionen über ein Team von TierärztInnen, StudentInnen und Freiwilligen verfügt. Aufgrund seiner pädagogischen und künstlerischen Vision wurde das Projekt „Farmacia” zu verschiedenen wichtigen nationalen und internationalen Veranstaltungen wie die Kunst Biennale in Havanna, nach Mexico und Canada eingeladen und ist so zu einer Plattform für die berufliche Anerkennung seiner Studenten geworden.


Abel Morejón Galá

Foto von Abel Morejón Galá

  • Maler,
  • Videokünstler,
  • Muralist (Wandmalbilder),
  • Kunsterzieher bei „Farmacia“
Mehr über Abel Morejón Galá (Pinar del Río, Kuba, geboren 1969)

Galá studierte an der Kunstakademie Raúl Sánchez in Pinar del Río (1981-1984) und Nationale Akademie der Schönen Künste in Havanna (1984-1988). Er zeigte in mehr als zwanzig Einzelausstellungen, neun davon zwischen Pinar del Río und Havanna, Kuba sein großes Talent. Er ist Mitglied der UNEAC (Nationale Union der Schriftsteller und Künstler Kubas) seit 1996 sowie Ehrenmitglied des HCH (Humanitäre Kuba Hilfe e.V.) seit 2016. In Deutschland nahm er außerdem an Ausstellungen teil und war an über 25 Wandmalereiprojekten beteiligt, mehrere davon in den Städten Pinar del Río und Holguín, Kuba. Weitere Ausstellungen fanden in verschiedenen deutschen Städten statt: Paderborn, Bochum Jahrhunderhalle, Bochum-Gerthe, Bochum Langendreer und Bad Driburg. Er erhielt elf Auszeichnungen und Anerkennungen bei Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen kommunaler, regionaler und nationaler Einrichtungen. Seine Gemälde sind an zahlreichen öffentlichen Orten in Pinar del Río zu finden. Sie sind außerdem Teil privater Sammlungen in England, Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Dänemark, Kolumbien, Jamaika, Puerto Rico und den Vereinigten Staaten. Derzeit ist er Zeichenlehrer im Workshop „La Rana“, der Teil des Bildungs- und Kunstprojekts „Farmacia“ in Pinar del Río ist.


Reynier Mariño

Foto von Reynier Mariño

  • international bekannter Flamenco Gitarrist,
  • u.a. Schüler von Paco de Lucia,
  • mehrfach ausgezeichnet
Mehr über Reynier Mariño (Havanna, Kuba, 1979)

Er begann sein Studium an der Manuel Saumell School of Music, setzte es am Amadeo Roldán Conservatory fort und schloss es am Félix Varela Center for Professional Improvement ab. Er erhielt Meisterkurse von Leo Brouwer und Manolo San Lúcar. Tomatito Gerardo Núñez hat unter anderem einen Abschluss in Gitarre und Musik vom Höheren Institut für Kunst in Havanna und ein Diplom von der Königlichen Musikakademie in Madrid. Auf Tourneen lernte er Manolo San Lucar kennen, von dem er Flamenco-Unterricht erhielt, und Jahre später wurde er von dem großartigen Gitarristen Tomatito beraten. Mariño gilt als der berühmteste und beste Flamenco-Musiker Kubas und ist derzeit der beliebteste Gitarrist des Landes. 2006 zog er nach Spanien, wo er Paco de Lucía kennenlernte. Im Jahr 2014 kehrte er nach Kuba zurück, um wieder die Nummer 1 der Flamenco-Musik im ganzen Land zu werden. 2018 kehrte er nach Spanien zurück und wurde zum gefragtesten Gitarristen auf den Kanarischen Inseln, seinem derzeitigen Lebensmittelpunkt in Spanien.

Gefördert von der Humanitären Cuba Hilfe e.V. Bochum

  • Eintritt frei!
  • Trotz Karibikflair – warme Kleidung empfohlen!
  • Getränke gegen Spende – es steht ein Spendensombrero bereit!