HCH: Humanitäre Cuba
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- ein Stück menschlicher Solidarität 
			jenseits politischen Kalküls und ideologischer Starre, Begegnungen zwischen 
			Menschen -
Cuba y Cine, das ist eine Liebesgeschichte mit Höhen und Tiefen, die Filme sind ebenso oft Spiegel der Realität wie Wegbereiter neuer Sichtweisen. Schön, dass wir auch in diesem Jahr wieder Filmgäste begrüßen und eine kleine Auswahl aktueller und klassischer Filme aus Cuba zeigen können!
Hier findet Ihr alle Infos zum Filmfest: Downloads, Übersicht und die Details zu den Filmen (disponible en español ...).
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				Programmheft zu den Filmen
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Wieder in Bochum vom 29.5. bis 13.6.2013
		
Filmfest cine cubano 2013
		Ort: endstation Kino, Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108 / 
		S-Bahn 1
Cuba y Cine, das ist eine Liebesgeschichte mit 
		Höhen und Tiefen, die Filme sind ebenso oft Spiegel der Realität wie 
		Wegbereiter neuer Sichtweisen. Schön, dass wir auch in diesem Jahr 
		wieder Filmgäste begrüßen und eine kleine Auswahl aktueller und 
		klassischer Filme aus Cuba zeigen können! 
Formen und 
		stilistische Vielfalt des zeitgenössischen cubanischen Filmschaffens 
		interessieren uns ebenso wie die inhaltliche Auseinandersetzung mit 
		aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen in einem Land, das - trotz 
		vieler Unterschiede - zu den sog. „Entwicklungsländern“ gezählt werden 
		muss. Wenn Havanna allerdings alljährlich im Dezember zum Treffpunkt 
		aller namhaften FilmakteurInnen aus der Karibik und Südamerika und auch 
		aus Europa und selbst aus den USA wird, wird deutlich, wie wichtig das 
		legendäre „Internationale Festival des Nuevo Cine Latinoamericano“ weit 
		über die Grenzen des Kontinents hinaus ist. 
Die Filme, die uns 
		dank der Kooperation mit dem Frankfurter Festival „Cuba im Film“ zur 
		Verfügung standen, animierten uns in diesem Jahr zu einer Auswahl zum 
		Thema Gender. Wiir hoffen, dass es uns gelingt, mit den wenigen 
		Beispielen einen Teil der cubanischen Auseinandersetzung mit dem Thema 
		der sexuellen Diversität hier lebendig werden zu lassen. 
Zum 
		Auftakt zeigt Juan Carlos Cremata am 29. Mai seinen aktuellen Film 
		CHAMACO. Schon 1990 war der cubanische Regisseur mit seinem 
		witzig-surrealen, vielfach ausgezeichneten Erstlingswerk im Bahnhof 
		Langendreer zu Gast.
Zum Schwerpunkt „Der weibliche Blick - 
		Frauen und Film in Cuba“ zeigen wir u.a. die ‚Frauenfilmrolle’ mit 
		früheren und aktuellen Filmen zur Situation cubanischer Frauen aus der 
		Sicht von Filmemacherinnen.
Mit Claudia von Alemann, deutsche 
		Filmemacherin und Filmprofessorin, Kennerin des cubanischen Films, wird 
		der Bogen über die Inselgrenzen hinweg gespannt und auch auf die 
		Realität hier geschaut.
Wir sind sehr gespannt auf die Reaktion 
		des Publikums und wünschen allen BesucherInnen interessante Filmabende 
		und anregende Diskussionen!
		__________________________________________________________
		Mi. 29.05., 19.00 Uhr: 
Zum Auftakt des Filmfestes kommt der cubanische Filmregisseur Juan Carlos Cremata mit seinem Film CHAMACO, Cuba 2010, Regie/Dirección: Juan Carlos Cremata Malberti, mit/con: Fidel Betancourt, Aramís Delgado, Laura Ramos, Caleb Casas, 90 Min., OmeU
			 An 
			Heiligabend ermordet der junge Stricher Karel Darín im Parque 
			Central in Havanna im Streit einen Gleichaltrigen. Als die Polizei 
			die Leiche findet, beginnen die turbulenten Aufklärungsarbeiten. Sie 
			offenbaren das aufgewühlte Privatleben von Karel und beleuchten sein 
			zwielichtiges gesellschaftliches Umfeld, in dem er unweigerlich 
			gefangen scheint. Schließlich sieht er nur einen Ausweg, dem Elend 
			zu entkommen…
An 
			Heiligabend ermordet der junge Stricher Karel Darín im Parque 
			Central in Havanna im Streit einen Gleichaltrigen. Als die Polizei 
			die Leiche findet, beginnen die turbulenten Aufklärungsarbeiten. Sie 
			offenbaren das aufgewühlte Privatleben von Karel und beleuchten sein 
			zwielichtiges gesellschaftliches Umfeld, in dem er unweigerlich 
			gefangen scheint. Schließlich sieht er nur einen Ausweg, dem Elend 
			zu entkommen…
Er zeigt ein bewegendes Bild über die Schattenseite der 
			Schwulenszene Havannas: männliche Prostitution, korrupte Polizisten 
			und Homophobie.
Juan Carlos Crematas vierter Spielfilm ( Alba 
			Kulturpreis 2010) basiert auf dem ebenfalls preisgekrönten 
			Theaterstück „Chamaco“ von Abel González Melo (Kubanisch-deutscher 
			Preis für Theaterstücke). 
Cremata, der vor seiner Filmausbildung 
			Theater an der Kunsthochschule ISA studierte, übersetzt die Vorlage 
			für die Leinwand. Es sind nicht zuletzt die grandiosen Schauspieler, 
			die das Leid und die Leidenschaft der Protagonisten direkt auf den 
			Zuschauer übertragen. Die Tragik und Verzweiflung erinnert mehr an 
			ein Werk der griechischen Mythologie als an einen Krimi.
Der Film 
			regte wie seinerzeit ‘Fresia&Chocolate’ zum Nachdenken und 
			Hinterfragen des Umgangs mit Homosexualität in der Gesellschaft an.
			
Weitere Informationen in deutscher Sprache zu Juan Carlos 
			Cremata sind im
			
			Programmheft / pdf zu finden.
			Mi. 29.05., 19.00 Uhr: 
			CHAMACO en presencia de su director Juan 
			Carlos Cremata
			
A partir del 
			descubrimiento de un muchacho asesinado de madrugada en el Parque 
			Central de La Habana, se desata una serie de coincidencias que 
			denuncian y comentan acerca de las noches habaneras y la corrupción 
			en el ambiente de la prostitución masculina. El primero en revisar 
			el cadáver es un travesti que espera por su pareja, un policía 
			corrupto. El crimen lo ejecuta el joven protagonista, un muchacho 
			que vende su cuerpo a cualquier precio. Al final de la trama habrá 
			otra muerte y con ella se sellará –al estilo griego– el concepto de 
			la violencia como catarsis purificadora de la tragedia. Los diálogos 
			son directos y efectivos y los siempre peligrosos monólogos 
			encargados de desnudar el alma, son asumidos con sensibilidad por 
			parte de los actores. Chamaco narra un episodio de „zonas oscuras“ 
			que al cine, en todas partes del mundo, „no le gusta mucho mostrar“ 
			y que pretende reflejar lo que pasa „sin ni una gota de luz“, señala 
			el realizador.
			
Juan Carlos 
			Cremata Malberti. Nació en La Habana, 1961. Director de cine y de 
			teatro. Realizó sus estudios en la Escuela Internacional de Cine y 
			Televisión en San Antonio de Los Baños, en la que su tesis de grado, 
			Oscuros rinocerontes enjaulados (Muy a la moda) de 2001, recibe el 
			gran premio Eisenstein en el festival de Wilhelmshaven. Durante un 
			tiempo vive en Alemania y en Italia. En 1996 obtiene la beca 
			Guggenheim en Nueva York. Después del regreso a Cuba, hizo trabajos 
			para la televisión, series infantiles y documentales.
			Nada, su ópera prima en el largometraje, 
			gana el Coral en esta categoría en el Festival Internacional del 
			Nuevo Cine Latinoamericano en La Habana (2001). Viva Cuba, su 
			siguiente filme, fue merecedora de más de 30 premios, tanto 
			nacionales como internacionales, entre ellos el „Grand Prix Écrans 
			Juniors“, premio de la mejor obra para niños y adolecentes en el 
			festival Internacional de Cine de Cannes. Sus últimas obras de cine, 
			El premio flaco y Chamaco, están basadas en obras de teatro. 
			Actualmente trabaja en teatro y en la posproducción de una nueva 
			película. Cremata vive en La Habana.
			
			___________________________________________________________
So. 2.6., 17.30 Uhr:
			 In 
			En el cuerpo equivocado erzählt Marilyn Solaya die Geschichte von 
			Mavi Susel, die 1988 in Cuba als erste Person eine 
			geschlechtsangleichende Operation an sich vornehmen ließ - und 
			thematisiert damit die Vorstellung von sexueller Diversität.
In 
			En el cuerpo equivocado erzählt Marilyn Solaya die Geschichte von 
			Mavi Susel, die 1988 in Cuba als erste Person eine 
			geschlechtsangleichende Operation an sich vornehmen ließ - und 
			thematisiert damit die Vorstellung von sexueller Diversität.
Die 
			Protagonistin reflektiert 20 Jahre nach ihrer OP, was „Weiblichkeit“ 
			in der sie umgebenden machistischen Gesellschaft, mit den noch immer 
			existierenden Stereotypen und Vorurteilen, bedeutet.
Der Film wurde im Rahmen der Lateinamerikanischen 
			DocTV-Initiative produziert und erhielt während seiner Realisation 
			wissenschaftliche Beratung vom Cubanischen Zentrum für 
			Sexualerziehung (CENESEX) und seiner Direktorin Mariela Castro. En 
			el cuerpo equivocado wurde u.a. auf Festivals in Cuba und im Ausland 
			gezeigt und mehrfach ausgezeichnet! 
Marilyn Solaya hat eine 
			außergewöhnliche Kinokarriere gemacht. Sie begann als Schauspielerin 
			in mehreren ICAIC Produktionen und wurde mit der Rolle der Vivian 
			1993 in Tomás Gutiérrez Aleas berühmtem Film ‚Fresa y chocolate` 
			auch international bekannt. Dann kehrte sie zur Filmhochschule 
			zurück, um Regie zu studieren. Marilyn Solaya hat Drehbücher 
			geschrieben und Regie bei mehreren Dokumentarfilmen geführt. 
			
So. 02.06., 17.30 h
			Marilyn Solaya, quien en 1993 actuó como 
			Vivian en Fresa y chocolate, de Tomás Gutiérrez Alea, tematiza en su 
			película En el cuerpo equivocado la diversidad sexual. 
			
Es la historia de 
			Mavi Susel, la primera persona que se somete en 1988 en Cuba a una 
			cirugía para el cambio de sexo. El protagonista refleja 20 años 
			después de la cirugía, lo "femenino" en los alrededores de la 
			
sociedad machista, 
			los estereotipos y los prejuicios existentes.
			=========================================================
Mo. 3.6., 19.00 Uhr 
			
Sara Goméz war die erste bedeutende Filmemacherin Cubas und Begründerin des cubanischen Frauenfilms: Sie verstarb leider sehr früh. Sie war Mitarbeiterin des neu gegründeten Filminstituts und Schülerin von Tomas Gutiérrez Alea, der diesen Film nach ihrem Tod fertig stellte.. „De cierta manera“ gilt als filmisches Meisterwerk - eine Mischung aus Dokumentation und Fiktion und schon formal avantgardistisch.
			 Gezeigt 
			wird der Abriss eines Elendsviertels in Havanna und sein Neuaufbau 
			durch die BewohnerInnen - ihre Bemühungen sowie Erfolge und 
			Misserfolge beim Versuch, revolutionäre Ideen im Alltag umzusetzen.
Gezeigt 
			wird der Abriss eines Elendsviertels in Havanna und sein Neuaufbau 
			durch die BewohnerInnen - ihre Bemühungen sowie Erfolge und 
			Misserfolge beim Versuch, revolutionäre Ideen im Alltag umzusetzen.
			
Der Film wirft dabei den Blick auf unterschiedliche 
			Protagonisten u.a. eine junge Lehrerin, die sich um ihre 
			Emanzipation bemüht, ihren Freund, der Fabrikarbeiter ist, einen 
			ehemaligen Boxer ...
Der Transformationsprozess der cubanischen Gesellschaft steht im 
			Vordergrund des Films - vor allem die Veränderungen der Schichten, 
			die vor der Revolution marginalisiert waren und am Rande der 
			Gesellschaft ein elendes Dasein führten und sich jetzt nur langsam 
			in die neuen sozialen Strukturen integrierten. 
In der Verbindung 
			von Spiel- und Dokumentarfilm wird die Frage nach der Veränderung 
			des Menschen aufgeworfen: die Änderung von alten Gewohnheiten, 
			Lebensnormen und Wertvorstellungen - durch eine veränderte 
			gesellschaftliche Situation. Eine Frage, die zu keiner Zeit und 
			nirgendwo an Aktualität verliert ...
Mehr zu Sara Goméz: im
			
			Programmheft / pdf
Mo . 
			03.06., 19 h
			
Sara Goméz, quien 
			con De cierta manera fue la primera mujer en dirigir un largometraje 
			en Cuba. Su película se ubica entre el documental y el cine de 
			ficción y trata la situación de la mujer en la sociedad de la „nueva 
			Cuba“, en la que el machismo aún impera. Sara Gómez, procedente del 
			cine documental, realizó hasta 1974, año de su muerte prematura, 
			películas que se ocupan de la cultura afrocubana, pero en especial 
			de la construcción de la „nueva Cuba“ y los cambios sociales. 
			
			“De cierta manera” R: Sara Goméz, Muestra 
			la demolición de un barrio pobre en La Habana, la reconstrucción por 
			parte los residentes, sus esfuerzos, éxitos y las fallas al tratar 
			de poner en práctica las ideas revolucionarias en la vida cotidiana. 
			El enfoque de la película, esta basado en el proceso de 
			transformación de la sociedad cubana, en especial los cambios en las 
			capas sociales que fueron marginados antes de la Revolución, y como 
			se integran después del triunfo revolucionario a las nuevas 
			estructuras sociales.
			
			=========================================================
Mo. 10. Juni, 18.30 Uhr
Es werden Themen angesprochen wie: häusliche Gewalt, Machismus, 
			Emanzipation. 
ISLA DEL TESORO, 
			Sara Gómez, Cuba 1969, 10 min.
MUJER 
			ANTE EL ESPEJO, Marisol Trujillo, Cuba 1983, 17 min.
			BUSCANDOTE HABANA, Alina Rodríguez, 
			Cuba 2006, 21 min.
EL PATIO DE MI CASA, 
			Patricia Ramos, Cuba 2007, 17 min. 
			PALIMPSESTO, Aylee Victoria Ibáñez, Cuba 2010, 8 min.
			PERO LA NOCHE, Gretel Marín 
			Palacio, Cuba 2011, 26 min.
Als Kennerin des cubanischen Films, wird Claudia von Alemann 
			die Frauenfilmrolle präsentieren und zum Thema ‚Frauen und Film in 
			Cuba’ referieren. 
Claudia v. Alemann, deutsche 
			Filmregisseurin, zahlreiche Filme und Auszeichnungen sowie 
			Publikationen zu Frauenthemen. Claudia von Alemann studierte u.a. 
			bei Alexander Kluge und Edgar Reitz. Sie organisierte mit Helke 
			Sander das „1. Internationale Frauen-Filmseminar“ 1973 im Kino 
			Arsenal Westberlin. Filmprofessorin u.a. in Dortmund (bis 2006). Als 
			Gastprofessorin an Film-/Hochschulen weltweit, lehrte sie u.a. auch 
			an der Internationalen Filmhochschule EICTV bei Havanna. Sie lebt 
			mit ihrem Mann, dem bekannten cubanischen Filmemacher Fernando Pérez 
			in Havanna sowie in Köln und Berlin. 
			Claudia de Alemann Directora del cine 
			alemán, se desempeño como profesora de cine en Dortmund (hasta el 
			2006) ,y como profesora visitante en las universidades del mundo 
			entero, como por elemplo en la Escuela EICTV Internacional de Cine 
			de La Habana. Su obra tiene una impresionante variedad de películas 
			experimentales, documentales, largometrajes y una serie de 
			publicaciones impresas incluyendo el papel de las mujeres.
			Claudia de Alemann recibido numerosos 
			premios y galardones en festivales internacionales de cine y video. 
			Ella vive con su esposo, el cineasta cubano Fernando Pérez en La 
			Habana y en Köln/Berlin
			 In
			La isla del tesoro erzählt Sara Goméz die Geschichte Cubas, 
			indem sie die Geschichte der Isla von der Eroberung durch die 
			Spanier bis zum Befreiungskampf José Martís und der cubanischen 
			Revolution 1959 zeigt, begleitet von der Musik Armando Guerras und 
			dem Lied „La otra isla“, das richtungsweisend für den cubanischen 
			Dokumentarfilm war.
In
			La isla del tesoro erzählt Sara Goméz die Geschichte Cubas, 
			indem sie die Geschichte der Isla von der Eroberung durch die 
			Spanier bis zum Befreiungskampf José Martís und der cubanischen 
			Revolution 1959 zeigt, begleitet von der Musik Armando Guerras und 
			dem Lied „La otra isla“, das richtungsweisend für den cubanischen 
			Dokumentarfilm war.
Sara Goméz: La isla del tesoro, rodada en la Isla de Pinos, narra la historia de Cuba desde los inicios de la conquista española, hasta la lucha por la liberación de José Martí y la Revolución Cubana en 1959. Sara Gómez,
			 Neben 
			Sara Gómez zählt Marisol Trujillo seit Ende der 70er Jahre zu den 
			Pionierinnen des Frauenfilms in Cuba. Mujer ante el espejo, 
			ein spezifisch weiblicher Film, stellt eine Balletttänzerin in den 
			Mittelpunkt, die versucht, zwischen ihrem Kinderwunsch und dem, 
			Karriere als Tänzerin zu machen, einen Weg zu finden. Eine 
			Problematik, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nie zuvor so deutlich 
			im cubanischen Film behandelt wurde.
Neben 
			Sara Gómez zählt Marisol Trujillo seit Ende der 70er Jahre zu den 
			Pionierinnen des Frauenfilms in Cuba. Mujer ante el espejo, 
			ein spezifisch weiblicher Film, stellt eine Balletttänzerin in den 
			Mittelpunkt, die versucht, zwischen ihrem Kinderwunsch und dem, 
			Karriere als Tänzerin zu machen, einen Weg zu finden. Eine 
			Problematik, die bis zu diesem Zeitpunkt noch nie zuvor so deutlich 
			im cubanischen Film behandelt wurde. 
Marisol Trujillo cuenta desde finales de los 70 como pionera del cine de mujeres en Cuba. Con Mujer ante el espejo (1983) rodó una película específicamente femenina, que centra la atención sobre una bailarina de ballet, que trata de hallar un camino entre lo privado y lo público profesional, entre su deseo de ser madre y su deseo de hacer carrera como bailarina. Una problemática que nunca antes había sido tratada con tanta claridad en el cine cubano.
Alina Rodríguez greift das eher selten behandelte Thema der 
			sozialen Marginalisierung auf: Sie geht mit Buscándote Habana, 
			ihrer Abschlussarbeit an der ISA, auf eine Entdeckungsreise in die 
			illegalen Elendssiedlungen am Rande Havannas, wo die Migranten der 
			östlichen Provinzen Cubas, die sogenannten „Palestinos“ leben. Sie 
			reflektiert diese Realität ohne Schönfärberei und zeigt, dass deren 
			„Traum von Havanna“ sich nicht erfüllt.
			Buscándote Habana de AlinaRodríguez Hace 
			su tesis de graduación en la Universidad de las Artes ISA, un „viaje 
			de descubrimiento“ a través de las barriadas ilegales en las afueras 
			de La Habana, habitadas por aquellos migrantes que son denominados 
			„palestinos“ y que proceden de las provincias orientales de Cuba.
			
			 Aylee 
			Victoria Ibáñez thematisiert in ihrem fiktionalen Dokumentarfilm 
			Palimpsesto häusliche Gewalt. Nach einem authentischen Fall 
			inszeniert sie ein Interview mit einer Frau, die nach jahrelangen 
			Misshandlungen ihren Ehemann getötet hat.
Aylee 
			Victoria Ibáñez thematisiert in ihrem fiktionalen Dokumentarfilm 
			Palimpsesto häusliche Gewalt. Nach einem authentischen Fall 
			inszeniert sie ein Interview mit einer Frau, die nach jahrelangen 
			Misshandlungen ihren Ehemann getötet hat. 
Der Film wurde in Cuba 
			zum Katalysator in der Diskussion über Gewalt gegen Frauen.
			Palimpsesto, de Aylee Victoria Ibáñez, es 
			un documental de ficción que aborda el problema de la violencia 
			doméstica y la violencia contra las mujeres basándose en un caso 
			real. En él entrevista en escena a una mujer que mató a su marido 
			después de años de abuso. La película sirvió de catalizador en Cuba 
			para un debate sobre la violencia de género.
Sinnlichkeit ist das Thema in El patio de mi casa von 
			Patricia Ramos. Zwei Hausfrauen fallen während ihres arbeitsreichen 
			Alltags in Tagträume - voller Sehnsucht nach Leidenschaft und 
			Entspannung. 
“El patio de mi casa” 
			de Patricia Ramos Nuestra la sensualidad como tema. En esta película 
			dos amas de casa sueñan despiertas durante la ardua labor cotidiana 
			con añoranzas profundas de pasión y relajamiento.
			 Eine 
			Reflexion über die Zwänge des vorherrschenden Modells der 
			heterosexuellen Zweierbeziehung nimmt Gretel Marín Palacío in ihrem 
			Film Pero la noche vor, der durch Nahaufnahmen der Körper der 
			Protagonisten besticht.
Eine 
			Reflexion über die Zwänge des vorherrschenden Modells der 
			heterosexuellen Zweierbeziehung nimmt Gretel Marín Palacío in ihrem 
			Film Pero la noche vor, der durch Nahaufnahmen der Körper der 
			Protagonisten besticht. 
In einer Grauzone im Havanna des Jahres 
			2011 bewegen sich drei Menschen, die ihre Liebe leben wollen, auch 
			wenn das nicht der Norm entspricht und mit Opfern verbunden ist.
			
Gretel Marín Palacio Brinda en su 
			película “Pero la noche” (2011) una reflexión sobrelas restricciones 
			del modelo imperante de la relación heterosexual entre dos. La 
			película emplea principalmente primeros planos de los cuerpos de sus 
			„protagonistas“. En una zona intermedia en La Habana de 2011 se 
			mueven tres personas que quieren vivir su amor, aunque esto no 
			responda a las normas e implique sacrificios.
			 Betrachtet 
			man die Filmgeschichte Cubas vom Beginn mit der Gründung des ICAIC 
			1959 bis in unsere Tage, fällt auf, dass es kaum Filme von Frauen 
			gibt, vor allem im Spielfilmbereich.
Betrachtet 
			man die Filmgeschichte Cubas vom Beginn mit der Gründung des ICAIC 
			1959 bis in unsere Tage, fällt auf, dass es kaum Filme von Frauen 
			gibt, vor allem im Spielfilmbereich.
War die Frau mit der 
			Revolution dem Mann scheinbar völlig gleichgestellt, so war sie doch 
			in vielen Bereichen der Politik und der Kultur unterrepräsentiert, 
			vor allem beim sonst so kritischen und weltoffenen cubanischen Film. 
			Die Filmemacherin Mayra Vilasís sagte über die Zeit der 70er/ 80er 
			Jahre: „Es ist einfacher, Pilotin eines Flugzeugs, als Filmemacherin 
			zu werden“. (Diéguez: Toulouse 2012) 
Eine Ausnahme bildete 
			Sara Gómez, die mit De Cierta Manera als erste Frau in 
			Cuba einen Langfilm drehte. In der FRAUENFILMROLLE sehen wir auch 
			einen Kurzfilm von Sara Gómez
La mirada femenina - Mujeres y cine en 
			Cuba
			Si se considera la historia del cine en 
			Cuba desde su principio con la fundación del ICAIC en 1959 hasta la 
			actualidad, es notorio que casi no hay películas realizadas por 
			mujeres, especialmente en el género de ficción. Mientras que con la 
			Revolución la mujer parecía ser equiparada con el hombre, la mujer 
			seguía representada en minoría en muchas áreas de la política y la 
			cultura. Las mujeres se desempeñan mayormente como actrices, 
			diseñadoras de vestuario y maquilladoras o editoras, es decir, en 
			los típicos oficios femeninos. La cineasta Mayra Vilasís dijo sobre 
			los años 70 y 80: „Es más fácil ser piloto de aviación que directora 
			de cine“. 
			
===========================================================
Do. 13.6., 19.00 Uhr:
			
Einführung und Diskussion: German Wiener
			 Auch 
			in diesem Jahr zeigen wir wieder eine Auswahl von Abschlussarbeiten 
			der AbsolventInnen der berühmten Internationalen Filmhochschule 
			EICTV bei Havanna - der Escuela Internacional de Cine y Televisión 
			de Antonio de los Baños (EICTV) und aus der Muestra Joven des ICAIC.
Auch 
			in diesem Jahr zeigen wir wieder eine Auswahl von Abschlussarbeiten 
			der AbsolventInnen der berühmten Internationalen Filmhochschule 
			EICTV bei Havanna - der Escuela Internacional de Cine y Televisión 
			de Antonio de los Baños (EICTV) und aus der Muestra Joven des ICAIC.
			
.
Der Referent, Freund und Förderer unseres Festivals, ist 
			Filmdozent in Dortmund und lehrt an der EICTV Cuba. Kooperation mit 
			dem Fachbereich Film der FHS Dortmund
			Do. 13.06., 19h Joven Cine Cubano 2013
			. Introdución y discurción: German Wiener 
			Einführung 
			Además, este año volvemos a mostrar una selección de las tesis de la 
			Escuela Internacional de Cine y Televisión de San Antonio de los 
			Baños (EICTV) y de la joven Muestra del ICAIC.
			GermanWiener ponente, amigo y promotor de 
			nuestro festival, es profesor de cine en Dortmund y enseña en la 
			EICTV Cuba.
			
Las Vegas R: Marinetti Pinheiro, Cuba 2012, DVD, 20’.,doc., 
			OmeU
Die cubanische Lyrikerin, Sängerin und Schauspielerin 
			Olga Navarro, die schon in den 50er Jahren Erfolge feierte, 
			inspiriert auch heute noch zahlreiche Fans und Künstler. Wir 
			begleiten sie zu einem der wöchentlich stattfindenden Treffen, wo 
			sie sich und ihre Musik präsentiert.
			Las Vegas, R. Marinetti Pinheiro En el 
			cabaret Las Vegas, de La Habana, una documentalista indaga sobre el 
			género musical conocido como filin. Olga Navarro, compositora, 
			poetisa y animadora de Las Vegas, interacciona con el mundo filinero 
			que sobrevive en dicho cabaret.
			
Escenas 
			previas R: Aleksandra Maciuszek, Cuba 2012, DVD, 27’, doc., OmeU
			Drei Generationen leben unter einem Dach. Doch es ist absehbar, 
			dass die Familienkonstellation in dieser Form keinen Bestand hat …
			Escenas previas Crónica de la vida 
			cotidiana en una antigua casa donde un abuelo tiene que cuidar a su 
			pequeño nieto y a sí mismo. Pasa una semana y nada volverá a ser 
			igual.
			 Confórmate 
			con ser libre R: Javier Rivero, Cuba 2011, DVD, Anim., ohne Dialog
Confórmate 
			con ser libre R: Javier Rivero, Cuba 2011, DVD, Anim., ohne Dialog
			Damit in der Strichmännchen-Welt wieder Konformität herrscht,
			
muss man die Minderheit der ‚Andersartigen‘ unterdrücken.
			
Confórmate con ser libre R Javier 
			Rivero De la serie „Usando la cabeza“. Un personaje de cabeza 
			redonda llega a un grupo de personajes que tiene la cabeza cuadrada.
Madera R: Daniel Kvitko, Cuba 2012, DVD, 25’‚ OmeU
			Während sich Abelardo mit seinen 81 Jahren darum kümmert, wie er 
			sein Vermächtnis der Nachwelt erhalten kann, spekuliert seine Frau 
			Marbelia darauf, 120 Jahre alt zu werden.
			Madera R: Daniel Kvitko A los 81 años, 
			Abelardo, tiene dos ineludibles tareas: cuidar el bosque detrás de 
			su casa y escribir un libro con sus memorias. Su esposa Marbelia, 
			tiene la esperanza de llegar a los ciento veinte años.
			 Kendo 
			monogatari R.: Fabián Suárez, CU/Guatemala, 2012, DVD, 15’, OmeU
Kendo 
			monogatari R.: Fabián Suárez, CU/Guatemala, 2012, DVD, 15’, OmeU
			Lesbia kommt mit ihrem kleinen Friseursalon einigermaßen gut 
			über die Runden. Ihr bester Freund Mandy hingegen braucht dringend 
			Geld: Er will seinem Liebhaber ins Ausland folgen. Ein Film über 
			illegale Auswanderer, Mut und Einsamkeit im Exil.
Kendo monogatari R.: Fabián Suárez 
			Lesbia tiene una peluquería en casa. Mandy, su mejor amigo, quien le 
			ayuda con las tareas del negocio, quiere abandonar el país de manera 
			ilegal. Llegado el momento, se verá obligada a tomar decisiones 
			importantes. Una película que trata sobre los ilegales emigrantes.
Veranstalter: 
Das Filmfest „cine cubano“ in Bochum wird 
			veranstaltet von der Humanitären Cuba Hilfe e.V., in Kooperation mit: 
			Bahnhof Langendreer, endstation-kino, rosa stripppe. Wir danken dem 
			Frankfurter Festival „Cuba im Film“ für die solidarische 
			Unterstützung und Zusammenarbeit, dem Evangelischen 
			Entwicklungsdienst und dem Katholischen Fonds für die finanzielle 
			Förderung! 
			 
  
			
Nähere Infos unter
			www.endstation-kino.de, 
			www.hch-ev.de ,
			
			www.bahnhof-langendreer.de