Allein die Internationale Solidarität wird die Cuban 5 befreien!
Nachtrag:
http://netzwerkcuba.bplaced.net/wordpress/aktionstag-17-marz-freiheit-fur-die-cuban-5/
Hier werden alle uns vorliegenden Informationen zu diesem geplanten Aktionstag und den Aktivitäten vor der US-Botschaft in Berlin und den Konsulaten in Düsseldorf, Hamburg, München, Frankfurt und Leipzig veröffentlicht.
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Freiheit für Gerardo Hernández, Fernando González, Antonio Guerrero, Ramón Labañino und René González
Seit nunmehr 13 Jahren sind in den USA fünf kubanische Männer
eingesperrt, deren einziges Vergehen darin besteht, ihr Land vor
terroristischen Angriffen zu schützen.
Nach dem Sieg der Kubanischen
Revolution 1959 war ein Großteil der Anhänger der Diktatur Batistas in
die USA nach Miami emigriert. Unter ihnen Militärs, Großgrundbesitzer,
ehemalige Folterknechte, Unternehmer wie Bacardi und andere
einflussreiche Familien, die zuvor den Reichtum Kubas unter sich
aufgeteilt hatten, während der überwiegende Teil der Bevölkerung in
elendigen Verhältnissen lebte. Von Beginn an war es das erste Ziel
dieser Exilkubaner, die kubanische Revolution und deren soziale
Errungenschaften zu bekämpfen, um ihre politische und wirtschaftliche
Herrschaft in Kuba zurückzugewinnen.
Seit 1959 wurde und wird Kuba beständig angegriffen, und der
gegen das Land ausgeübte Terror hat mehr als 3400 Kubanerinnen
und Kubanern das Leben gekostet. Die Ermordung von Lehrern und
Schülern der Alphabetisierungskampagne im Escambray in den 60er
Jahren, die Invasion in der Schweinebucht, der Abschuss einer
kubanischen Passagiermaschine 1976 mit über 70 Toten, Attentate
auf kubanische Botschaften und Reisebüros sind nur einige
Beispiele der Gewaltakte gegen Kuba. Diese Verbrechen gegen Kuba
sind von us-amerikanischem Boden aus organisiert worden, sei es
durch exilkubanische Organisationen oder direkt und indirekt
durch die us-amerikanische Regierung.
Die 5 verurteilten Kubaner haben in den USA Informationen über die terroristischen, exilkubanischen Organisationen gesammelt, so konnten über 170 Anschläge verhindert und das Leben zahlreicher Menschen gerettet werden. Als Kuba 1998 von Vorhaben unterrichtet wurde, die auch us-amerikanische Bürger betroffen hätte, informierte Kuba die Behörden der USA, die diese Informationen allerdings dazu nutzten, die 5 festzunehmen.
Der Prozess gegen die 5, der ausgerechnet in Miami stattfand,
war eine juristische Farce, und die UN-Arbeitsgruppe zu
willkürlichen Inhaftierungen hat die Verurteilung der 5 als
willkürlichen Freiheitsentzug eingestuft.
Verurteilt wurden
die 5 dafür, dass sie ihr Land vor terroristischen Anschlägen
bewahrten, und sie werden dafür bestraft, dass sie aufrecht
bleiben. Beispielhaft stehen sie für das Recht einer
eigenständigen Entwicklung ihres Landes, für die Tatsache, dass
Kuba sich seit nunmehr 50 Jahren von einem Hinterhof der USA in
ein souveränes, sozialistisches Land verwandelt hat und dies
trotz der umfassenden Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade
durch die USA und ihre europäischen Partner.
Während ihrer nunmehr 13-jährigen Haftzeit wurden fortlaufend
grundlegende Rechte der 5 verletzt, bis hin zur Anwendung von
Isolationsfolter, die erst nach internationalen Interventionen
wieder aufgehoben wurde. René González und Gerardo Hernández
wurde während der ganzen Zeit der Besuch ihrer Ehefrauen
verweigert. Ziel dieser Willkürakte und Misshandlungen war es
stets, die Gefangenen zu brechen und die 5 zu einem offenen
Bruch mit Kuba zu bewegen.
Von den 5 gefangenen Kubanern
befinden sich Gerardo Hernández, Antonio Guerrero, Fernando
González und Ramón Labañino weiterhin in Haft. René González
wurde am 7. Oktober 2011 nach Verbüßung seiner 13-jährigen
Haftstrafe entlassen, jedoch mit der Auflage, sich 3 weitere
Jahre in Florida aufhalten zu müssen, was bedeutet, dass er sich
in ständiger Lebensgefahr befindet.
Die juristischen
Mittel für die Befreiung der 5 nach dem Rechtsystem der USA sind
fast ausgeschöpft, Gerechtigkeit und Freiheit für die 5 wird es
nur geben, wenn ausreichender politischer Druck entwickelt wird.
Wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieses
Aufrufes, fordern alle fortschrittlichen Kräfte auf, sich für
die Freilassung der 5 zu Unrecht in den USA inhaftierten Kubaner
einzusetzen.
Wir fordern die sofortige Freilassung von
Gerardo Hernández, Fernando González, Antonio Guerrero, und
Ramón Labañino, sowie die sofortige Erlaubnis für die Ausreise
von René González nach Kuba.
Solidarisiert Euch mit den Cuban 5!
Kommt am 17. März 2012 zu den Kundgebungen vor der Botschaft in Berlin und vor den Konsulaten in Düsseldorf, Frankfurt, Leipzig, Hamburg und München!
Berlin: ??:?? Uhr, Kundgebung ……
Düsseldorf: ??:?? Uhr,
Kundgebung ……
Frankfurt: ??:?? Uhr, Kundgebung ……
Hamburg: ??:?? Uhr,
Kundgebung ……
Leipzig: ??:?? Uhr, Kundgebung ……
München:
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Bundesweite Aufrufer: …
Berlin:
Düsseldorf:
Frankfurt:
Hamburg:
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München: